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GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

Ein Hauptfokus des Projekts Smart VitAALity wird auf den Einsatz von Smart Living Technolgien im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden gelegt. Smart VitAALity Funktionen in diesem Bereich zielen darauf ab, die Nutzungskompetenz von digitalen Gesundheits-managementanwendungen zu erhöhen und die Gesundheitskompetenz zu steigern und sollen dadurch zur besseren Reflexion über den eigenen Gesundheitszustand beitragen, die persönliche Awareness (Gesundheits-bewusstsein) steigern und zum Empowerment (Handlungskompetenz) beitragen.

 

SOZIALE PARTIZIPATION

Der gesamtheitliche Ansatz zur Verbersserung der Lebensqualität der Zielgruppe ergänzt das Thema Gesundheit mit Ansätzen zur Unterstützung der Sozialen Partizipation. Smart VitAALity Funktionen in diesem Anwendungs-bereich zielen darauf ab, Zugänglichkeit und Nutzungskompetenz von digitalen Informations- und Kommunikations-medien zu erhöhen, einfachen Zugang zu relevanten Information anzubieten und die Pflege, Erweiterung und Neu-Bildung von sozialen Netzen zu unterstützen, um zur sozialen Inklusion, zu lebenslangem Lernen und zu wertvoll erlebter Betätigung und Teilhabe beizutragen.

 

Was ist Smart VitAALity?

Die AAL-Pilotregion Smart VitAALity hat das Ziel einer bedarfsgerechten und theoriegeleiteten Technikentwicklung, multidimensionalen Evaluierung sowie einer abgeleiteten Nachhaltigkeitsstrategie.

Im Rahmen des Projektes wird ein integriertes AAL-System im Smart City Setting „Health, Inclusion and Assisted Living“ gemeinsam mit 230 SeniorInnen evaluiert. Aus funktioneller Sicht ist das System auf die BenutzerInnen und ihr Umfeld abgestimmt, intuitiv benutzbar und gut in bereits bestehenden Alltagsprozesse integrierbar. Das Service zielt auf einen langfristigen Erhalt der Lebensqualität und deren Dimensionen (Gesundheit, Soziale Inklusion) sowie auf einen positiven Einfluss des subjektiven Wohlbefindens ab.

Smart VitAALity wird im Rahmen des FFG Programms benefit mit Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert.

Smart VitAALity erarbeitet gemeinsam mit der Zielgruppe definierte Funktionalitäten in den Bereichen Health-Management, Lifestyle-Monitoring und Soziale Inklusion sowie Community Services.

Das Smart VitAALity System

Das Smart VitAALity System besteht aus verschiedenen technischen Komponenten, die SeniorInnen in ihrem Alltag unterstützen und dadurch einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität leisten. Das Technologiepaket besteht aus modernen Kommunikations- und Informationstechnologien wie Smart Watch und Tablet, Sensorik sowie Messgeräte für Vitalparameter. Basierend auf einer State of the Art (SOTA) – Analyse wurden die einzelnen Komponenten des Systems auf den Funktionsumfang geprüft und ausgewählt. Das Smart VitAALity System kann nach Vereinbarung auch in der Smart VitAALity Demowohnung in Klagenfurt besichtigt und getestet werden.

Finden Sie alle Ergebnisse unseres Projekts in unserem Buch – Smart VitAALity – Einblicke, Ergebnisse und Befunde aus einer AAL Pilotregion

Die Pilotregion

Smart VitAALity wird im urbanen Dreieck Klagenfurt – Ferlach – Villach umgesetzt. Die Kombination der Stadtgrößen bietet der Studie einen Raum, der repräsentativ für Österreichs Städtelandschaft ist und ermöglicht gleichzeitig Vergleiche in unterschiedlichen urbanen Strukturen zu ziehen.

KLAGENFURT

Ist die Landeshauptstadt von Kärnten und mit über 100.000 EinwohnerInnen die größte Stadt des Bundeslandes Kärnten.

VILLACH

Die Stadt mittlerer Größe ist die zweitgrößte Stadt in Kärnten, mit rund 60.000 EinwohnerInnen.

FERLACH

Die Kleinstadt ist bekannt als Büchsenmacherstadt, südlichste Stadtgemeinde Österreichs mit rund 7.000 Einwohnern.

 

Was messen wir?

Auf Basis der technischen Systementwicklung wird Smart VitAALity gemeinsam mit 230 SeniorInnen-Haushalten (mehr als 100 erhalten das Smart VitAALity System) im urbanen Dreieck „Klagenfurt – Villach – Ferlach“ evaluiert. Ziel ist die Erhebung der Auswirkungen auf die subjektive Lebensqualität, des individuellen Nutzens und möglicher Hürden im Umgang mit neuen Technologien. Das Evaluierungsmodell enthält neben Usability- und Akzeptanzevaluierungen eine Wirkungsanalyse der subjektiven Lebensqualität sowie eine darauf aufsetzende sozioökonomische Potentialanalyse.

Für die multidimensionale Evaluierung, die u.a. die Domänen Nutzung, Akzeptanz und Wirkung umfasst, wird zusätzlich zur Testgruppe eine Kontrollgruppe (ebenfalls 100 Haushalte) in die Evaluierung integriert. Im Rahmen des Einsatzes qualitativer und quantitativer Methoden erfolgen zusätzliche Interaktionen mit der Test- und Kontrollgruppe seitens der FH Kärnten und der Pflege- und Betreuungsdienstleister.

 
 

 

Wer ist die Smart VitAALity Zielgruppe?

Smart VitAALity verfolgt generell einen präventionsbasierten Unterstützungsansatz. Die Zielgruppe sind SeniorInnen, die selbständig in ihrem eigen Haushalt leben und noch aktiv im Leben stehen. Durch die in den Alltag integrierte Verwendung der Smart VitAALity Funktionen soll eine gesamtheitliche Untetstützung bei beginnenden Unterstützungsbedarfen gegeben werden und im besonderen eine basale (medizinische) Begleitung bezogen auf chronische Krankeiten realisiert werden.

Die Testpersonen sind SeniorInnen im Alter zwischen 60 und 85 Jahren (bzw. Personen mit geriatrisch relevanten Erkrankungen ab 55 Jahren), die selbständig mit Unterstützungsbedarf (bis hin zu Pflegestufe 4) in einem Haushalt leben.

 

Projektkonsortium
FACHHOCHSCHULE KÄRNTEN

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JOANNEUM RESEARCH

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ILOGS MOBILE SOFTWARE GMBH

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HILFSWERK KÄRNTEN

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Assoziierte Projektpartner
NETZWERK GERIATRIE KÄRNTEN

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VEREIN LEBENSWERTES ALTERN IN FERLACH

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Gefördert durch
 
 

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